valentino



(c) valentino 2022
Mein Bruder hat kürzlich während eines Umzugs eine dreißig Jahre alte Tuschezeichnung von mir wiedergefunden.
Beim Anblick der Zeichnung kommt mir die Erinnerung wieder an Hoyerswerda, Rostock, an die Morde von Mölln, daran, wie erschrocken ich damals war und welche Angst ich hatte, dass alles wieder losgeht.
(c) belmonte 2022
Mit den NSU-Morden, mit Halle und Hanau ist die Serie leider auch nach dreißig Jahren noch immer nicht zum Ende gekommen.
valentino
Hier zeichne ich zuerst die Perspektive mit dem Bleistift vor und aquarelliere später. / Fotos: Valentino
(c) valentino 2021
valentino
Nachdem ich den Vordergrund gezeichnet habe, fange ich mit den Gebäuden im Hintergrund an und koloriere später alles.
(c) valentino 2020
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Mein jüngstes Projekt: Für Volker von unserem Partner-Blog „Die Nacht der lebenden Texte“ habe ich einen Holzschnitt angefertigt. Er hatte mich vor einiger Zeit gefragt, ob ich Lust hätte, die Rubrik des Vampirfilms auf seinem Blog zu illustrieren. Hierfür sichtete ich Friedrich Wilhelm Murnaus „Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens“. Murnau zeigt in seinem Stummfilm-Klassiker aus dem Jahr 1922 eindrucksvolle, an die Claire-obscur-Malerei angelehnte expressionistische Bilder. Der Film folgt dem Protagonisten Thomas Hutter schrittweise in eine fantastische Welt, die im absoluten Horror endet – der Invasion des Körpers.
© valentino 2019